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Online-Bürgerbeteiligung zur Planung von Radschnellwegen in der Region gestartet

Sechs Wochen lang können Hinweise zur Trassenplanung des FRM 4 und des FRM 6 eingereicht werden.

Die Planungen des Radschnellwegs „FrankfurtRheinMain4“ (FRM4) von Bad Soden nach Eschborn und des Radschnellwegs „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) von Butzbach nach Frankfurt nehmen weiter Fahrt auf. Nachdem die Machbarkeitsstudien im März 2021 an das Planungsbüro R+T Verkehr vergeben worden waren, wurden Datengrundlagen wie Bevölkerungsdaten, Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, vorhandene Verkehrsplanungen, Radwegekonzepte und Restriktionsflächen hinsichtlich des Naturschutzes ausgewertet. Auf dieser Basis wurden nun Trassenvarianten für die beiden Radschnellwege identifiziert.

Diese Trassenvarianten werden jetzt in Online-Beteiligungen vergleichend vorgestellt und dabei Rückmeldungen aus der Bevölkerung gesammelt. Seit dem 2. Oktober können sich Bürgerinnen und Bürger an den Online-Abfragen beteiligen, über die Varianten abstimmen und Hinweise für die Planung liefern. Hier kann jeweils für den FRM4 (maptionnaire.com) von Bad Soden nach Eschborn, sowie für den FRM6 (maptionnaire.com) von Butzbach nach Frankfurt abgestimmt werden. Eine Teilnahme ist bis zum 14. November 2021 möglich.

Neun Radschnellwege sollen die Region zukünftig vernetzen. Der Radschnellweg FRM4 führt von Bad Soden über Schwalbach und Sulzbach nach Eschborn, wo er an die Trasse des Radschnellweges „Vordertaunus“, den FRM5, anschließt. Dieser Radschnellweg führt von Friedrichsdorf in die Frankfurter Innenstadt. Der Radschnellweg „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) verbindet die Wetterau mit der Frankfurter Innenstadt und führt von Butzbach über Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Karben und Bad Vilbel nach Frankfurt.

Eine Übersicht zu geplanten Radschnellwegen in der Region sowie deren aktuellen Bearbeitungsstand findet sich auf der Homepage des Regionalverbands.

 

Neues Kommunikationsinstrument zur Darstellung von Arbeitswegen

Viele Arbeitgeber fördern bereits das Radfahren auf dem Weg zur Arbeit. Mithilfe der neuen Gruppenfunktion im Radroutenplaner Hessen lassen sich geeignete Fahrradrouten zum Arbeitsort einfach kommunizieren.

Die neue Funktion dient dabei auch als Instrument des Betrieblichen Mobilitätsmanagements, indem Routen zu einer Arbeitsstelle / einem Arbeitgeber gebündelt auf einer Karte dargestellt werden.

Auch lässt sich die Funktion für den Freizeitverkehr nutzen, indem beispielsweise beliebte Strecken eines Rennrad- oder Mountainbikevereins auf einen Klick angezeigt werden.

Die für Alltag- oder Freizeitverkehr zusammengestellten Routen werden in der Karte des Radroutenplaners als Wegespinne dargestellt und können mit zusätzlichen textlichen Informationen über den Touren-Reiter am rechten Bildschirmrand angezeigt werden.

Grundsätzlich kann jede registrierte Nutzerinnen und jeder Nutzer eine Gruppe anlegen. Jede und jeder hat zudem die Möglichkeit, eine eigens erstellte Route einer bestehenden Gruppe zuzuordnen. Dabei können Routen auch mehreren Gruppen zugeordnet werden.

Als Arbeitswege deklarierte Gruppen lassen sich direkt über die Startseite des Radroutenplaners über die Kachel „Arbeitswege“ aufrufen.

Im folgenden Tutorial erfahren Sie in wenigen Schritten wie Sie Gruppen erstellen und verwalten.

So funktionierts:

 1. Registrieren Sie sich auf radroutenplaner.hessen.de bzw. melden Sie sich über Ihren Account an.

2. Planen Sie die gewünschte Route und speichern Sie diese „als neue User-Tour“ ab.

3. Geben Sie im sich öffnenden Fenster die gewünschten Informationen ein. Fügen Sie bei Bedarf auch ein Foto ein.

4. Wählen Sie unter dem Menüpunkt „Gruppe“ eine bestehende Gruppe aus oder legen Sie eine neue an. Legen Sie fest, ob es sich um einen Arbeitsweg oder eine Freizeitroute handelt.

5. Drücken Sie auf „speichern“ – Fertig!

Hinweis: Neu angelegte Touren erscheinen erst am nächsten Tag online!

6. Um Änderungen an einer von Ihnen erstellten Gruppe vorzunehmen, loggen Sie sich zuerst ein. Unter „meine Gruppen“ finden Sie dann die von Ihnen erstellten Gruppen. Dort können Sie beispielsweise Änderungen am Namen und der Kategorie vornehmen.

Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail (radroutenplaner@ivm-rheinmain.de)

 

ivm & die HOLM- Radler – auch 2021 aktiv beim STADTRADELN dabei!

Auch in diesem Jahr sind die ivm und das HOLM beim Wettbewerb Stadtradeln mitgefahren. Und die Bilanz kann sich sehen lassen: 12 aktive Radlerinnen und Radler des Teams haben in drei Wochen 2043 km erradelt.

Bereits zum vierten Mal ist das Team „ivm & die HOLM-Radler“ beim städteübergreifenden Wettbewerb STADTRADELN angetreten. Bei der Kampagne steht ganz klar die Förderung des Radverkehrs und der Spaß am Radeln im Vordergrund. In die Wertung fließen alle Wege mit ein, die mit dem Rad zurückgelegt wurden – egal ob ins Büro oder in der Freizeit.

Die zwölf Teammitglieder haben Vollgas gegeben! Am Ende stehen insgesamt 2.034 km auf dem Tacho, die im dreiwöchigen Aktionszeitraum geradelt wurden. Das sind rund 1000 km mehr als in 2020 und der Platz 77 von 187 Teams in Frankfurt.

Es wurde nach dem Motto geradelt „jeder Kilometer zählt“. Unschlagbar waren dabei im Team die ersten drei Plätze, die mehr als die Hälfte der Gesamtkilometer gefahren sind. Das Team freut sich schon jetzt auf die kommende Kampagne in 2022.

Das Bild zeigt v.l.n.r. : Nils Böttge (ivm), Eugenia Kolb (FZ-NUM), Daniela Scholl (ivm), Julian Sandiano (HOLM), Daniel Werk (HOLM), Bastian Krampen (HOLM), Heike Mühlhans (ivm), Stefanie Hartlep (ivm), Clara Küsters (ivm)

 

Beschilderung des Iron Curtain Trails in Hessen fertiggestellt

Der Radweg „EuroVelo 13 – Iron Curtain Trail” führt entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs einmal quer durch Europa von Norwegen bis zum Schwarzen Meer. Der hessische Abschnitt ist nun einheitlich beschildert und ermöglicht einen Teil der europäischen Geschichte aktiv zu erradeln und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges zu besichtigen. 

Der Iron Curtain Trail (ICT) verläuft im heutigen hessisch-thüringischen Grenzgebiet und orientiert sich am Verlauf des Werratal-Radwegs, dem Hessischen Radfernweg R3 und dem BahnRadweg Hessen. Eine alternative Strecke führt über Point-Alpha in Rasdorf.

Durch die einheitliche Beschilderung lässt sich der hessische Teil des insgesamt über 10.000 km langen Weges nun bequem mit einem Tourenrad befahren.

Auch im Radroutenplaner Hessen ist das rund 120 km lange hessische Teilstück dieser EuroVelo Route nun hinterlegt und kann z.B. als gpx-Track heruntergeladen werden. Mehr Information finden Sie hier.

 

 

Neuer Radweg im Kreis Groß-Gerau fertiggestellt

In einem Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Kreis Groß-Gerau ist eine Radwegeverbindung zwischen Nauheim und Groß-Gerau fertiggestellt worden. Durch diesen Lückenschluss gelangt man nun kreuzungsfrei und sicher von Nauheim in die Innenstadt von Groß-Gerau. Die beleuchtete Strecke stellt auch für Schülerinnen und Schüler eine attraktive Route zu den weiterführenden Schulen in Groß-Gerau dar.

Bisher mussten Radfahrende zwischen Nauheim und Groß-Gerau durch das Gewerbegebiet „Im Schachen“ fahren. Dies wurde von viele Radfahrerinnen und Radfahrern als gravierender Mangel empfunden, da es zu Konflikten mit LKW gekommen ist. Durch die Fertigstellung des neuen Radweges besteht nun eine wichtige und sichere Verbindung zwischen den beiden Städten und bringt gleichzeitig den Ausbau der regionalen Radwegverbindung ein gutes Stück voran. Die neue Verbindungsstrecke ist nun auch Teil des Radroutennetzes im Radroutenplaner Hessen sowie im Schülerradroutenplaner.

Finanziert wurde das Projekt von der Stadt und dem Kreis Groß-Gerau sowie vom Land Hessen. Der Kreis hat zudem einen Förderantrag gemäß Mobilitätsfördergesetz beim Land Hessen gestellt.

Rücksicht macht Wege breit im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Gerade auf Forst- und Waldwegen kommt es aufgrund unterschiedlicher Nutzungsinteressen immer wieder zu Konflikten. Durch mehr Rücksicht aufeinander lassen sich unnötige Streitereien vermeiden. Unter dem Slogan „Rücksicht macht Wege breit“ wirbt jetzt auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf für mehr Verständnis unter den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.

Die Natur ist Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, dient der Naherholung und wird gleichzeitig für Forst- und Landwirtschaft genutzt. Diese verschiedenen Interessen bergen jedoch Konfliktpotential, welchem durch gegenseitige Rücksichtnahme begegnet werden kann.

Auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf wirbt jetzt in einem eigenen Flyer und mit Piktogrammen auf Wirtschaftswegen für mehr Miteinander zwischen Landwirten, Radfahrenden und Fußgängern. Gerade in arbeitsintensiven Phasen in der Landwirtschaft wird darum gebeten landwirtschaftlichem Verkehr Vorrang zu gewähren.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Aktualisierungen im Radroutenplaner Hessen

In den letzten Monaten hat die ivm bei Kreisen, Kommunen und Touristikern um Überprüfung der Inhalte im Radroutenplaner gebeten. Dem sind Sie in großer Zahl nachgekommen. Dafür möchten wir heute „Danke“ sagen!

So können Radfahrerinnen und Radfahrer auch in Zukunft auf aktuelle Informationen im Radroutenplaner Hessen zurückgreifen.

Eine Vielzahl von Änderungen, Ergänzungen und Neueintragungen sind in den letzten Monaten im Radroutenplaner an Themenrouten, Tourentipps, Sehenswürdigkeiten und am Routingnetz bei uns eingegangen, die nach und nach in den Radroutenplaner Hessen übernommen werden.

Neu entdecken lässt sich nun z.B. der Iron Curtain Trail entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze

Gleich sechs neue Routen gibt es rund um den Diemelsee. Erkunden Sie z.B. die Diemelsee Stadt-Land-See Tour vom Diemelsee nach Korbach.

Natürlich können Sie uns jederzeit weitere Änderungs- bzw. Ergänzungswünsche mitteilen. Hier ist beschrieben, welche Änderungen gemeldet werden können und in welcher Form Ihre Änderungs- und Ergänzungswünsche am besten verarbeitet werden können. Ansonsten wenden Sie sich an das Radroutenplaner-Team (radroutenplaner@ivm-rheinmain.de), wir helfen Ihnen gerne weiter.

Das Netz des Schülerradroutenplaners wird erweitert

 

Zukünftig kommen noch mehr Kinder sicher zur Schule: In den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Limburg-Weilburg, Bergstraße, Hersfeld-Rothenburg, Werra-Meißner und im Wetteraukreis werden zukünftig alle weiterführenden Schulen an den Schülerradroutenplaner angeschlossen.

Durch die Erarbeitung sicherer Schulrouten wird das Radfahren für Schülerinnen und Schüler attraktiver gestaltet und eine Alternative zum Elterntaxi geschaffen.Die von der ivm beauftragten Verkehrsplanungsbüros erarbeiten derzeit zusammen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Polizei und Kommunen für sechs weitere Kreise in Hessen ein Schülerradroutennetz.

Das Schülerradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz, das besonders qualitätsgesicherte Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und weiterführenden Schulen beinhaltet. All das können sich Schülerinnen und Schüler mithilfe des Schülerradroutenplaners auf www.schuelerradrouten.de anzeigen lassen. Mehr als 430 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits angebunden. Derzeit umfasst das Schülerradroutennetz in Hessen eine Gesamtlänge von mehr als 5.100 Kilometern.

 

Wettbewerb Schulradeln im vollen Gange

Seit dem 1. Mai wird an den Schulen wieder fleißig geradelt und gesammelt. Unter dem Motto „3 Wochen radeln, 3 Mal punkten: für eure Schule, eure Stadt, euren Kreis“ radeln Schulteams mittlerweile in 5 Bundesländern um die Wette.

Noch bis zum 30. September können Schulteams wieder Kilometer sammeln und tolle Fahrradaktionen starten.

Bisher haben sich zum Wettbewerb fast 200 Schulen angemeldet und rund 954.000 km zusammengetragen. Weitere Schulen können sich natürlich noch anmelden. Gerne unterstützt das Schulradel-Team der ivm dabei weitere Schulen zu aktivieren. Sprechen Sie uns gerne an!

Schulen radeln grundsätzlich im dreiwöchigen Aktionszeitraum ihrer Stadt / Gemeinde oder für den Landkreis, sofern dieser einen eigenen Aktionszeitraum hinterlegt hat.

Ist eine Kommune nicht beim Stadtradeln registriert, dann wird im hessenweiten Zeitraum vom 01.-21.09. geradelt. Die Anmeldung zum Schulradeln erfolgt über die Stadtradeln-Webseite www.stadtradeln.de.

Eine Übersicht über alle bereits angemeldeten Kommunen ist hier zu finden:

http://www.besserzurschule.de/schulradeln/registrieren-und-anmelden-zum-schulradeln/

Aber nicht nur die zurückgelegten Kilometer werden prämiert, auch Kreativität ist gefordert. Unter der Rubrik „Beste Fahrradaktion“ werden die besten Ideen rund um Fahrrad und Schule zum Thema „Radeln für saubere Luft und einen klaren Kopf“ gesucht. Gefragt sind hier innovative, witzige und kreative Aktionen, die in Verbindung mit Fahrrad und Schule stehen. Einsendeschluss hierfür ist der 1.10.21

Nicht alle Wege führen nach Rom!

Sie sehen sich auf Ihrer mit dem Radroutenplaner Hessen geplanten Radtour mit einer geänderten Wegführung konfrontiert oder der Waldweg endet unerwartet vor undurchdringlichem Dickicht? Das kann leider mal passieren, denn wir können nicht alle über 44.400 Kilometer des hessischen Radnetzes im Blick haben.

Mittels eines neuen Tools können Sie uns solche Fehler im Radroutenplaner Hessen nun schnell und unkompliziert mitteilen. Wir prüfen Ihre Anmerkungen und übernehmen sie anschließend in unsere Daten. Helfen Sie also mit, die Informationen für den nächsten Radfahrer aktuell zu halten.

Und so geht’s:

  1. An der betreffenden Stelle klicken Sie per Rechtsklick in die Karte. Wählen Sie „Kartenfehler einzeichnen“:

 

2. Wählen Sie eine Farbe und ein passendes Zeichentool aus:

 

3. Zeichnen Sie den Hinweis/Fehler/Änderung in der Karte ein:

 

4. Klicken Sie auf „Fertig“ und geben ggf. einen kurzen Text zur Erläuterung ein:

 

5. Klicken Sie auf „Meldung absenden“ und füllen Sie das Kontaktformular aus. So können wir Sie bei Rückfragen ggf. kontaktieren. Wenn Sie möchten, fügen Sie noch ein Foto bei:

 

6. Am Ende des Formulars auf “Absenden” klicken und fertig.

Der Eder-Radweg

Bezaubernde Lieblingsplätze, idyllische Mittelgebirgs-Landschaften, Ausblicke die das Herz berühren und eine Charakteristik die unterschiedlicher nicht sein kann: „Willkommen auf dem Eder-Radweg”

Picknick am Affolderner See

Auf ruhigen Rad- und Wirtschaftswegen folgt der 171 km lange Flussradweg der Eder von Erndtebrück (Siegen-Wittgenstein) durch das Waldecker Land bis zur Mündung in die Fulda und weiter nach Baunatal-Guntershausen.

Wer die Ederquelle in seine Radtour mit einplanen möchte, kann über einen Zubringer zum Eder-Radweg von Lützel nach Erndtebrück radeln (Beschilderung E mit Hinweis zur Quelle). Nach dem Start in Erndtebrück geht es durch den Naturpark Sauerland Rothaargebirge bis Bad Berleburg. Hier lohnt ein Abstecher zum Fürstenschloss. Von dort führt die Route über die Landesgrenze nach Hessen. Weiter auf der alten Bahntrasse durch einen 350 m langen Tunnel erreicht man Battenberg-Dodenau. Der Tunnel ist im Winter gesperrt, da er der Mopsfledermaus als Winterschlafquartier dient. Nutzen Sie in diesem Fall die ausgeschilderte Umfahrung.

Vorbei an alten Fachwerkstädten, wie Frankenberg (Eder), wo das zehntürmige Rathaus zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten gehört, geht es durch herrliche Buchen- und Fichtenwälder, über einsame Wiesen, vorbei an Gebirgsbächen und stillen Weihern bis Vöhl-Herzhausen. Hier liegt auf der rechten Seite das NationalparkZentrum Kellerwald mit einer modernen interaktiven Ausstellung über den Nationalpark. Von dort geht es weiter entlang am schönen Edersee mit dem angrenzenden Nationalpark Kellerwald-Edersee mit UNESCO Weltnaturerbe. Frei von Straßen und Siedlungen finden Sie hier einzigartige Urwaldrelikte in den ausgedehnten Wäldern des Natur- und Nationalparks.

Im weiteren Verlauf des Radwegs passieren Sie den Baumkronenweg und den WildtierPark Edersee in dem Wölfe, Luchse, Wisente, Wildkatzen u. a. Tiere zu Hause sind. An der Edersee-Staumauer vorbei und durch das Edertal hindurch, wartet die mittelalterliche Dom- und Kaiserstadt Fritzlar auf Ihren Besuch. Weiter geht es nach Felsberg, wo die Felsburg majestätisch auf einem 200 m hohen Basaltkegel thront und dem Böddiger Berg, dem nördlichsten Weinberg Hessens. In Grifte mündet die Eder in die Fulda. Ruhebänke mit Blick auf die Edermündung laden zu einem Zwischenstopp ein. Von dort sind es noch ca. 2 km bis nach Baunatal-Guntershausen. An einem schönen Eisenbahnviadukt endet der Eder-Radweg mit dem Übergang auf den Fulda-Radweg/R1.

Die Tour zum Nachrouten finden Sie im Radroutenplaner Hessen unter

Eder-Radweg

Den neuen Radschnellweg erfahren

Nach dem erfolgreichen Start des ersten Teilabschnitts des Radschnellweges Darmstadt – Frankfurt wurde in diesem Jahr fleißig weitergebaut. Seit Juni ist es soweit und auf einem weiteren Teilabschnitt ist die Fahrt – ohne Halt – für alle Radler möglich. An die bereits bestehende Strecke von Egelsbach bis Erzhausen wurde der zweite Teilabschnitt Richtung Süden erfolgreich angeschlossen und ist nun bis zum Bahnhof-Wixhausen befahrbar.

Am Sonntag, den 18. Oktober wird beim Event „Radschnellweg live“ ein buntes und informatives Programm auf der gesamten Strecke vom Bahnhof in Darmstadt-Wixhausen bis Egelsbach geboten. Ab 11 Uhr laden die Veranstalter dort zum informativen Bühnenprogramm mit Talkgästen und Musik ein. Zahlreiche Stände zum Informieren und aktiven Ausprobieren mit Fahrrad, E-Bike oder Pedelec ermöglichen ein Erfahren des Radschnellweges über die bisher fertiggestellte Strecke von 3,7 Kilometer. Die gesamte Route ist bereits beschildert.

Nach Abschluss der gesamten Baumaßnahmen, geplant bis 2023, wird die Strecke von Darmstadt bis Frankfurt über 35 Kilometer führen. Die neue Routenkarte mit dem markierten Verlauf des Radschnellweges wird am 18.Oktober bei der Veranstaltung kostenfrei ausgegeben.

„Am 18. Oktober möchten wir den bisher fertiggestellten Abschnitt der Öffentlichkeit näherbringen. Entlang der Strecke zwischen Bahnhof Wixhhausen und Egelsbach gibt es viele Informationen zu Gegenwart und Zukunft der Radschnellverbindung“ erklärt Manfred Ockel, Geschäftsführer Regionalpark Südwest GmbH.

Die Veranstaltung am Sonntag, den 18. Oktober findet unter Berücksichtigung der allgemeine Hygieneregeln statt. Besonderen Maßnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie sind getroffen. Die Veranstalter bitten die Besucher, Mundnasenbedeckungen dabei zu haben und in den gekennzeichneten Bereichen zu tragen. Der Besuch der Veranstaltung ist nur ohne Krankheitssymptomatik erlaubt.

Das Start-Event „Radschnellweg live“ ist ein Projekt des Regionalparks Rhein Main in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie den beteiligten Kommunen, der Hochschule Darmstadt und hr iNFO.